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Über uns

Consort Mirabile ist ein auf Renaissancemusik spezialisiertes Vokal- und Instrumentalensemble.

Die Instrumentalisten spielen auf zahlreichen unterschiedlichen Blockflöten und kreieren im Zusammenspiel mit der Sängerin eine weite Palette an Klangfarben.

Die Konzerte von Consort Mirabile sind Geschichten, die dem Publikum erzählt werden und bei denen Musik, historische Texte, Gedichte und theatralische Elemente ineinander verschmelzen.

Jede Vorstellung ist eine einzigartige Erfahrung, bei der das Publikum auf immer wieder neue Reisen mitgenommen wird.

Consort Mirabile hatte bereits die Gelegenheit bei den Fringe-Konzerten von renommierten Alte Musik Festivals aufzutreten, wie Festival Oude Muziek Utrecht (NL), MA Festival Brugge (BE) und Reincken Festival Deventer (NL). Weiter wurde Consort Mirabile von der International Young Artist’s Presentation (IYAP) zu einem der erfolgsversprechenden Ensembles 2016 gewählt.

 

Lesen Sie unten unsere individuellen Lebensläufe.

Alice Boccafogli

Alice verliebte sich in die Blockflöte, als sie 8 Jahre alt war.

Nach ihrem Abschluss summa cum laude am Conservatorio "G. B. Martini" in Bologna (Italien) studierte sie in den Niederlanden in der Klasse von Daniël Brüggen. Am Koninklijk Conservatorium in Den Haag erwarb sie einen Bachelor in Alter Musik und einen Master in Musikpädagogik.

Alice widmet sich auch dem Gesang und studiert derzeit Barockgesang bei Sonia Tedla Chebreab. 

Im Jahr 2015 war Alice Gründungsmitglied von Consort Mirabile. 

Im Jahr 2020 schloss sie sich dem Blockflötenconsort Breeze an, einem Ensemble, das sich auf das theatralische Repertoire der Renaissance spezialisiert hat. 

Alice arbeitet auch mit der Geigerin Cecilia Baesso und dem Continuospieler Santo Militello zusammen, mit denen sie das italienische Vokal- und Instrumentalrepertoire des 17. Jahrhunderts interpretiert. Zudem arbeitet sie regelmäßig als Sängerin mit dem Ensemble Super Librum (JanKees Braaksma) zusammen.

Sie hat bislang drei CDs veröffentlicht (Tactus).

Soledad Brondino

Soledad Brondino studieerte Blockflöte am Koninklijk Conservatorium Den Haag bei Sébastien Marq und Daniël Brüggen. Weiter absolvierte sie einen Master of Music im Fach Historisches Fagott (Dulzian, barockes und klassisches Fagott) am Conservatorium van Amsterdam in der Klasse von Benny Aghassi. Während ihres Studiums erhielt sie zudem Unterricht in modernem Fagott bei Ronald Karten (Koninklijk Concertgebouworkest).

In Argentinien erwarb sie die Licenciatura am Instituto Nacional del Arte.

Momentan absolviert sie den Master universitaire Recherche et Pratique Orchestrale (Université de Poitiers, Abbaye aux Dames Saintes).

Sie besuchte Meisterkurse u.a. bei Josep Borràs, Lorenzo Alpert, Eyal Streett, Robert Percival, Gonzalo Ruiz, Pedro Memelsdorff, Rodrigo Calveyra, Joan Izquierdo, Reine-Marie Verhagen, Karel van Steenhoven, Ricardo Kanji, Julien Martin und Cesar Villavicencio.

Soledad lebt in Amsterdam, wo sie als freischaffende Musikerin, Blockflötenlehrerin an verschiedenen Musikschulen, sowie als Fagottlehrerin bei "Het Leerorkest" arbeitet.

Sie hat teilgenommen an Projekten unter der Leitung von Alfredo Bernardini, Johannes Leertouwer, Julien Chauvin, Teunis van der Zwart, Shunske Sato, Peter van Heyghen, Josep Domenech, Jos van Veldhoven, Andreas Kuppers, Sébastien Marq, Paul Dombrecht, Kristian Bezuidenhout, Gabriel Garrido, Menno van Delft, Daniël Brüggen, Kenneth Montgomery, Evgenii Sviridov, Raphaël Pichon und vielen mehr.

Isabella Mercuri

Isabella Mercuri begann ihr Blockflötenstudium an der Zürcher Hochschule der Künste (CH) in der Klasse von Kees Boeke und erhielt ihr Masterdiplom in Alter Musik am Koninklijk Conservatorium in Den Haag (NL) in der Klasse von Daniel Brüggen. Parallel dazu erhielt sie Barockoboenunterricht bei Frank de Bruine. Aktuell bildet sie sich weiter in Barockoboe und

klassischer Oboe bei Paolo Grazzi am Conservatorio E. F. Dall'Abaco in Verona (IT).

Isabella Mercuri tritt regelmässig als Blockflötistin und Barockoboistin mit verschiedenen Kammermusikformationen und Orchestern auf. So wirkte sie beim Schütz-Zyklus (2017-2022) unter der Leitung von Ludwig Wicki in Luzern mit, spielt regelmässig als Gast mit dem 21st Century Orchestra im KKL und konnte in weiteren renommierte Konzertsäle wie Concertgebouw Brugge, Tivoli Vredenburg Utrecht und Badisches Staatstheater Karlsruhe

auftreten.

2022 spielte sie die erste Oboe bei der ersten Aufführung auf historischen Instrumenten der Matthäuspassion (J.S. Bach) in Serbien unter der Leitung von Predrag Gosta. Für dieses Projekt wurde Isabella Mercuri vom Istituto Italiano di Cultura Belgrado unterstützt.

2020 erwarb sie den Master in Musikpädagogik an der Zürcher Hochschule der Künste in der Klasse von Andreas Böhlen und unterrichtet Kinder, Jugendliche und Erwachsene im Einzelunterricht sowie in verschiedenen Ensembles an Schweizer Musikschulen.

Thibault Viviani

Thibault Viviani studierte Blockflöte in Villeurbanne (FR), Den Haag (NL) und Zürich. Parallel dazu studierte er Traversflöte in Zürich und Trossingen (DE).

Er tritt regelmässig mit verschiedenen Orchestern und Ensembles auf, wie dem Orchester La Scintilla an der Oper Zürich, dem Berner Consort, dem Ensemble Desmarest (Paris) und dem Royal Improviser Orchestra (Amsterdam).

Als Mitglied des PRIME Blockflötenensemble unter der Leitung von Antonio Politano wirkte er an der Entstehung zahlreicher Kompositionen für Blockflöten und Live-Elektronik mit und nahm eine CD für das Label O-live Music/ETK auf.

Im Bereich des Musiktheaters ist er aktiv in der Compagnie des Zeph' wo er an der Entstehung und Aufführung des Kinderstücks Pipo beteiligt ist. Weiter ist er in den Musiktheaterprojekten des Tiefenrausch Zyklus in Zürich aktiv, bei deren Aufführungen mittelalterliche Kunst, Literatur und Musik miteinander verbunden werden.

Thibault Viviani ist auf der CD Das Lautenbuch der von Erlach mit dem Ensemble Accords Nouveaux unter der Leitung von Andreas Schlegel zu hören und spielt regelmässig in Deutschland mit dem Bach.Lab Ensemble, das Musiker aus den Bereichen Jazz und Alte

Musik zusammenbringt.

Marta Redaelli

Parallel zu ihrem Master in Psychologie (Universität Trient) und ihrem Master in Human Resource (Universität Tilburg, NL) schloss sie ihr Studium in Renaissance- und Barockgesang am Konservatorium von Trient in der Klasse von Lia Serafini mit Bestnote ab.

Anschließend vertiefte sie das Barockrepertoire mit Sonia Tedla Chebreab, Sara Mingardo, Monica Bacelli, Roberto Balconi, Alessandro Quarta und Rinaldo Alessandrini, sowie das Liedrepertoire mit Ulrike Sonntag und Thomas Seyboldt.

Sie arbeitet mit verschiedenen Dirigenten zusammen, darunter Giulio Prandi, Fabio Bonizzoni, Alfredo Bernardini, Markus Poschner, Lorenzo Ghielmi, Vittorio Ghielmi, Roberto Zarpellon, Marian Polin, Giuseppe Maletto und Maxim Emelyanychev.

Als Solistin ist sie in renommierten internationalen Sälen und Festivals aufgetreten, wie Concertgebouw Amsterdam, Festival Oude Muziek Utrecht, Festival d'Ambronay, Festival de la Chaise Dieu, Internationale Händel-Festspiele Göttingen, Kartause Mauerbach (Wien), Teatro Filarmonico di Verona, Pavia Barocca, Teatro Comunale di Ferrara, Scuola Grande di San Rocco Venedig, Festival Pergolesi-Spontini (Jesi), Trento MusicAntica, Teatro Olimpico Vicenza, Brixner Initiative Musik und Kirche, Settimane Musicali Meranesi, Monteverdi Festival Cremona, Wratislavia Cantans (Wroclaw) und De Bijloke (Gent).

Andrea Tjäder

Nachdem sie ihren Bachelor am Birmingham Conservatoire in Grossbritannien abgeschlossen hatte, beschloss die schwedische Sopranistin Andrea Tjäder ihr Studium am Königlichen Konservatorium in Den Haag in den Niederlanden fortzuführen. Dort spezialisierte sie sich auf historische Aufführungspraxis unter der Anleitung von Rita Dams, Jill Feldman, Michael Chance und Peter Kooij. Sie nahm auch an Projekten teil, die von weltweit tonangebenden Experten in Alter Musik, wie Patrick Ayrton, Kate Clark und Daniël Brüggen, geleitet wurden.

Andrea Tjäders Opernrollen beinhalten „Poppea“ in Monteverdis L’Incoronazione di Poppea, die Titelrolle in Händels Semele, „Zweite Dame“ und „Zweiter Knabe“ in Mozarts Zauberflöte und die Rolle des „Anybody’s“ in Bernstein’s Musical West Side Story. 2010 war sie an der Uraufführung der Oper „Scoring a Century“ des britischen Komponisten David Blake beteiligt. Seit 2014 ist Andrea Mitglied des Ensembles von BarokOpera Amsterdam und ist bei Produktionen in den Niederlanden sowie in Frankreich aufgetreten.

Sie hat sich auch in Meisterkursen mit Dame Emma Kirkby, Johannette Zomer, Margreet Honig und der schwedischen Sopranistin Suanne Rydén weitergebildet.

 

 

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